> Auf Entdeckungstour an der Küste von Agrigento - Zwei Routen Richtung Osten vom Meer bis ins Landesinnere
Auf Entdeckungstour an der Küste von Agrigento - Zwei Routen Richtung Osten vom Meer bis ins Landesinnere

 

Urlaub zwischen Archäologie, Geschichte, Tradition und Natur. Reiserouten auf der Sie Strände, Oasen, Sonne, Meer, Panorama und schöne Ausblicke entdecken. 

 Die Provinz von Agrigento ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen von Sizilien, oft allerdings nur bekannt für das Tal der Tempel. Aber auch seine Küste ist ein attraktives Reiseziel und schenkt seinen Besuchern unvergessliche Emotionen. Auf einer Länge von 126 km, von Porto Palo di Menfi bis Licata, erstreckt sich das Gebiet wie eine Terrasse über das Meer. Es ist eine Abwechslung von feinen Sandstränden, weißen Felsen und Naturschutzgebieten. Vom Meer bis ins Innenland finden Sie Natur, archäologische Stätten, Schlösser und historische Städte. Diese schöne und natürliche Umgebung, reich an unendlicher Gastfreundlichkeit und guten Aromen einer lokalen Küche, wird außerdem von traditionellen Festen begleitet.

    

1 - Von San Leone nach Palma di Montechiaro, vorbei am Naturschutzgebiet von Punta Bianca und Marina di Palma bis zum Anstieg des Territoriums Richtung Naro e Favara

Die Ruhe dieser Reiseroute werden Sie genießen, Schritt für Schritt und von Dorf zu Dorf. Es ist eine Route die am Meer wie auch im auf dem Land zum relaxen einlädt. Hier gibt es schöne Strände, Klippen, grüne Natur und Orte voll von Kultur und Kunst.

•Meer, Sonne und Natur - Strand von San Leone, Fluss Naro, See San Giovanni, Zingarello, Punta Bianca

•Kunst und Geschichte – Palma di Montechiaro, Naro, Favara

Entfernung von Agrigento: Palma di Montechiaro 26 Km – Naro 20 Km – Favara 11 Km

Von Agrigento aus und am Tal der Tempel vorbei erreichen Sie San Leone, ein antiker Fischerort der heute ein wichtiger Touristenort geworden ist. Richtung Westen kommen Sie an leicht zu erreichende Strände und an den Fluss Naro mit seiner gleichnamigen Mündung. Weiter die Küste entlang kommen Sie nach Palma die Montechiaro und den Strand von Zingarello dessen Küste sich bis zur Punta Bianca erstreckt, einer atemberaubenden Gegend die sich nur schwer zu Fuß passieren lässt die Sie aber trotzdem nicht verpassen sollten, da sie kleine steinige Strände beherbergt. Für Liebhaber des Trekkings ist dies ein optimaler Ort, zwischen weißen Felsen die sich vor dem azurblauen Meer erheben.

Gehen Sie weiter und Sie erreichen die Küste von Palma di Montechiaro. Von hier an ändert sich die Küste und der Sandstrand wird durch eine malerische Küste aus Felsen abgelöst, die zwischen Meer und Sonnenlicht ihre Farben wechseln. Dies ist die Gegend von Marina di Palma, wo es auch einen schönen Strand gibt der an einen idyllischen Hafen grenzt und von welchem man den Torre (Turm) San Carlo sehen kann.

Diese zauberhafte Küste, an der sich Sandstrände und Klippen abwechseln ist ein Fresko der Natur, die seinen Besuchern unvergessliche Momente beschert. Wir empfehlen Ihnen die Orte Vincenzina, Ciotta, Facciomare, “A sicca” und Roccatenna zu besuchen, die von den Touristen aufgrund des transparentes Wasser, der magischen Atmosphäre sowie den Düften geliebt werden und die Sinne betören.

Fahren Sie weiter auf der SS 115/E 931 und nach 7 km erreichen Sie den Ort Palma di Montechiaro, der zusammen mit Naro und Favara eine optimale Route hinsichtlich Kultur, Kunst und Geschichte hergibt. Die schöne Stadt "Gattopardo", Juwel des barocken Siziliens mit seiner schönen Chiesa (Kirche) Madre und dem imponierenden Castello (Schloss) di Montechiaro ist eine Etappe die für Kunst- und Kulturliebhaber ein Muss ist.

An Palma di Montechiaro vorbei folgen Sie der SS 410 und nach 15 km kommen Sie in Naro an, der glänzenden Königín des Barock. Eine kleine Stadt reich an Geschichte mit seinem Schloss, welches Schauraum für Ausstellungen geworden ist.

Sie verlassen dann Naro und fahren Richtung Favara, die letzte Etappe dieser Route, in der Sie nach circa 20 km auf der SS 576 ankommen. In einer sanften Hügellandschaft zwischen drei Hügelspitzen gelegen verrät uns bereits sein Name den Ursprung, der arabisch ist. Besonders interessant ist das Castello Chiaramontano, auf einem großen Felsen erbaut um den sich die Stadt entwickelt hat.

Palma di Montechiaro, Naro und Favara verdienen einen gründlichen Besucht und sind Orte einer geweihten Route. Für mehr Informationen klicken Sie auf den entsprechenden Link.  

 

2 - Von der Küste von Licata über 20 km Küstenlandschaft bis zum Anstieg des Territoriums Richtung Campobello di Licata, Ravenusa und Canicatti. 

Diese Route umfasst nur wenige Kilometer aber garantiert einzigartige Emotionen kleiner Orte. Campobello di Licata und Ravenusa sind zusammen mit Canicatti Orte die auf einem fruchtbaren und produktiven Boden liegen. Dieser wird für den Weinanbau und den Anbau der Tafeltraube "Uva Italia", sowie für den von Oliven- und Mandelbäumen genutzt.

Neben Meer, Sonne und Strand ist dies eine Route für Personen, die den Weg "zurück in die Natur" erleben und eine der exzellentesten Seiten der Gegend kennenlernen möchten: Die lokale Gastronomie die durch ihre Qualität und Frische punktet und durch ihre Zutaten von der Erde und aus dem Meer lebt.

•Meer, Sonne und Natur – Die Küste von Licata, der Hafen, die Mündung des Flusses Salso, See San Giovanni

•Kunst und Geschichte – Licata, Ravanusa, Campobello di LicataCanicattì

Entfernung von Agrigento: Licata 45 Km – Ravanusa 45 Km – Campobello di Licata 30 Km - Canicattì 37 Km

Nur 45 km von Agrigento entfernt, nachdem Sie der Küstenstraße Richtung Osten gefolgt sind, erreichen Sie Licata, Sentinel der äußersten südlichen Gegend von Agrigento. Licata ist ein perfekter Ort für alle die auf der Suche nach einem sauberen Meer, schönen Ortschaften, Kunst, Geschichte und mediterranen Aromen sind.

 

Das Gebiet umfasst circa 20 km Küste und wurde einst vom Castello (Schloss) Sant'Angelo des siebzehnten Jahrhunderts dominiert. Es ist eine Küste von besonderer Struktur, gekennzeichnet durch die breiten Sandstrände im Osten und die Klippen, Buchten und Kiesstrände im Westen.

Der Küstenabschnitt der Route beginnt am Strand von Torre die Gaffe. Dieser Ort hat seinen Namen von dem Wachturm aus dem 16. Jahrhundert, welcher den Strand von Licata von dem von Palma di Montechiaro abgrenzt. Ein goldener Strand der dem Wind des Meeres ausgesetzt ist und Kitesurfer aus ganz Sizilien anlockt. Dank des türkisfarbenen Wasser und dem transparenten Meer wird er zu einer spektakulären Landschaft.

 Direkt danach kommen wir an den Strand von Pisciotto, einem Strand der durch den Wind und das Wasser aus einem Felsen "gespült" wurde. Ein anderes Merkmal dieser Route ist das Schilfdickicht, welches durch eine Süßwasserquelle versorgt wird die seltsamerweise in der Nähe des Meeres liegt.

Ein besonderer Ort ist auch der Strand von Torre San Nicola, der nach dem Wachturm aus dem 16. Jhd. benannt ist der auf einem kleinen Hügel steht. Davor erhebt sich die Insel von San Nicola auf dem kristallklaren Wasser, die über und über mit mediterranen Sträuchern bewachsen ist. Sie wird von Möwen und Tauben bewohnt und zeigt deutlich die Spuren einer alten griechisch-römischen Siedlung. Zeuge der Geschichte und Magie von heute!

Direkt danach kommen Sie nach Lido Poliscia und Lido Mollarella, zwei wunderschöne Sandstrände mit Restaurants, Bars etc.

Atemberaubend präsentiert sich auch der Strand von Nicolizia, der auf seiner Rückseite mit dem typischen Gestrüpp des Mittelmeeres bewachsen ist. Typisch für diesen Ort sind die Balatazze, Felsen in Tellerform in denen sich transparentes Wasser sammelt und die ein Naturschauspiel darstellen.

In eigentümlicher Schönheit erscheint auch Marianello, ein Hügel aus Ton in den die atmosphärischen Gegebenheiten eine Art Treppe aus kleinen Stufen, auch "Timpe" genannt, gefressen hat. Ein Wunder der Natur, welches sich in ganzer Pracht präsentiert und im Gedächtnis verankert. Hier erhebt sich das Castello Sant'Angelo.

Zwischen Marianello und Nicolizia liegt eine kleine Bucht, die Colonne, die mit weißen Kieselsteinen bedeckt ist und durch ihr flaches Wasser besticht. Ein kleines Stück Paradies die Sie nicht nur mental in die Kupferzeit zurückversetzt sondern an dem auch Funde gemacht wurden, die nun im Archäologischen Museum von Licata ausgestellt sind. Die Bucht überrascht mit seinem hohen Wert als archäologische Stätte die über die Vergangenheit der Stadt Licata erzählt und neugierige Touristen anzieht um sie zu verzaubern.

Blicken wir auf die Altstadt von Licata, Giumarella, die heute touristischer Hafen "Marina di Cala del Sole" ist und einen neuen und modernen Hafen darstellt. Im Zentrum des Mittelmeeres ist es der optimale Ort um von hier auf die Inseln Malta, Gozo, Pantelleria, Lampedusa, Linosa oder Egadi zu kommen oder auch nach Spanien, Griechenland, in die Türkei oder nach Nordafrika zu reisen. Der Hafen hat mehr als 1500 Stellplätze für Schiffe von einer Länge von bis zu 70 Metern und bietet einen exzellenten Service. Marina di Cala des Sole ist perfekt angelegt und glänzt mit schönen Grünflächen, Fußwegen und Fahrradwegen sowie Promenaden mit Geschäften und Unterhaltung. Es gibt auch zwei kleine Orte an denen man ein Haus kaufen oder mieten kann, alles in der Nähe der Altstadt von Licata. Am Abend wird die Stadt zu einem großen Treffpunkt mit seinen Restaurants, Bars und Pizzerien. Wenn Sie der Küste folgen kommen Sie zur Mündung des Flusses Salso wo der wunderschöne Strand La Playa beginnt. Hier ist der Strand der sommerlichen Unterhaltung gewidmet, bei Tag wie auch in der Nacht. Die Gegend hat gute Busverbindungen. Hier gibt es viele Hotels und Campingplätze sowie Bed and Breakfast und eine Vielzahl an Ferienwohnungen und Appartments. Der Ort eignet sich für Familienurlaub.

Fahren Sie die Strecke zurück bis zur Altstadt von Licata und nehmen Sie von hier aus die SS 626 Richtung Ravanusa, was 24 km entfernt liegt. Bei einem Besuch von Ravenusa sollten Sie auch die Archäologische Stätte von Monte Saraceno besuchen. Nach weiteren 5 km erreichen Sie Campobello di Licata. Von hier aus folgen Sie einer naturbelassenen Route die dem Fluss Salso folgt. Der Fluss Salso (urspr. Name ist Himera) ist der einzige Fluss der die Insel von Süden nach Norden durchfliesst und die frühere Grenze zwischen Sicani und Siculi zog. Die Flora entlang des Flusses ist typisch für das feuchte mediterrane Gebiet:Ein Sumpf aus Schilf und Tamarisken. Die Faune wird jedoch vom Wasser dominiert: Teichhühner, Reiher und Blasshühner. Die umliegende Natur ist ein kostbares Geschenk das durch die Hand des Menschen geformt wurde und von Bauernhöfen, Olivenhainen, Weingärten und Mandelplantagen geprägt ist.

Nach der Besichtigung dieser zwei kleinen Städte kommen wir zur letzten Etappe der Route. Hinter Campobello di Licata kommen wir nach 13 km in einen kleinen bezaubernden Ort, Canicatti. Nachdem Sie sich die Altstadt und die  Archäologische Städte Vito Soldano angeschaut haben, sollten Sie auf dieser Tour nicht den Weg inmitten der Natur verpassen, der Sie zum See San Giovanni bringt und zum Territorium von Naro gehört. Die Küste ist hier über und über mit mehr als 130000 verschiedenen Bäumen bewachsen. Im letzten Jahrhundert wurde auf dem See eine Staumauer errichtet, um die umliegenden Orte mit Wasser zu versorgen. Der Stausee wurde allerdings auch für renommierte Sportveranstaltungen genutzt. 

 

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Beschreibung
Name: Auf Entdeckungstour an der Küste von Agrigento - Zwei Routen Richtung Osten vom Meer bis ins Landesinnere