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Camastra

 

 

Die Kommune von Camastra hat kaum mehr als 2.000 Einwohner und liegt 20 km vom Tal der Tempel in Agrigento entfernt. Im Norden grenzt sie an die Stadt Naro und im Süden an das Land des Leoparden, Palma di Montechiaro. 

Camastra, welches einst "Pamolia" genannt wurde, würde 1620 vom Grafen Lucchesi Palli gegründet.

Anfangs war Camastra nur ein Bauernhaus was Zuflucht für Banditen bot. Im 19. Jhd. wuchs dann die Einwohnerzahl und Camastra wurde zu einem richtigen Dorf. Sein Wappen enthält die Farben und Symbole die seine Geschichte repräsentieren: Gelb für das Haus Palagonia und Blau für das Haus Lucchese mit dem Abbild des Löwen als Symbol von Stärke, Größe, Mut, Befehl und Großmut, einem Turm als Zeichen der Antike und einem Hund, der Treue und Wachsamkeit symbolisiert.

 

Diese Denkmäler sollten Sie besichtigen

Die Chiesa Madre welche im Jahr 1620 von Giacomo Lucchesi erbaut wurde ist die einzige bemerkenswerte Kirche. In Inneren gibt es einige Kunstwerke wie die Statue von San Biagio dell'Annunziata e dell'Immacolata del Genovesi, dem Jesuskind von Cordella und eine moderne Statue von Santa Rita und dem Christuserlöser.

 

Das sollten Sie nicht verpassen

Der Castellaccio

Die historische Relevanz des Torre (Turm) del Castellaccio, der in einem strategischen Punkt auf dem höchsten Punkt des Territoriums steht und als Beobachtungspunkt fungiert. Die Höhe des Castellaccio wird mit der legendären Höhe der Stadt Camico identifiziert. Von dem Teil des Hügels von dem man nach Westen blicken kann sieht man immer noch die schweren und unregelmäßigen Zyklopensteine der alten Mauern. Diese Wände erstrecken sich Richtung Süden, wo sie sich mit einem Felsen verbinden. Direkt daneben kann man noch eine Treppe erkennen über die man wahrscheinlich in die antike Stadt gelangte.

Durch die Untersuchung der Ruinen kann man sagen, dass sie zu einer alten Burg gehörten von der noch eine Terrasse in Form eines Turmes zu erkennen ist.

In der Nähe der Hügel gibt es noch einige unterirdische Räume wie die berühmten Höhlen von Regamè, die als Wohnort von Völkern mit anderen Ursprüngen dienten.