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Canicattì





Auf halbem Weg zwischen Agrigente und Caltanissetta in einem hügeligen Gebiet befindet sich Canicattì, dessen Name seine Wurzeln in der arabischen Kultur hat. Von etwa fünfunddreißigtausend Einwohnern bevölkert ist die Wirtschaft der Stadt überwiegend landwirtschaftlich und gewerblich. Jede Straße der Altstadt ist eine kleine eigenständige Welt, die eine lange Reise aus Geschichte und Mythos offenbart. Durch den zarten Duft von süßen Speisen und Spezialitäten begleitet können die Touristen die zahlreichen Kirchen von außergewöhnlichem künstlerischen und architektonischen Interesse bewundern, sowie der prächtige Kathedrale St. Pancreas Renaissance, die dem Schutzpatron der Stadt gewidmet ist. Der Innenraum enthält wertvolle Gemälde und eine Marmorstatue von der Madonna di Miracoli aus der byzantischen Epoche. Zusätzlich ragen majestätischen Paläste hoch empor und das spektakuläre Theater im  Jungstil von dem Architekten Ernesto Basile erbaut beeindruckt durch seine Schönheit. Bekannt wurde die Stadt unter anderem durch die heiligen drei Könige (li tri re), den Karneval, das S.Crucifix (lu tri di Maiu) und die Ausstellung des Rosenkranzes und dem Fegefeuer der Unbefleckten (li vamparotti). Die Stadt war der Geburtsort des ehrwürdigen Pater Gioacchino La Lomia und der Märtyrer der Gerechtigkeit Rosario Livatino und Antonino Saetta. Canicattì, gastfreundlich und großzügig wie es ist, ist sicherlich eine Überraschung für alle diejenigen, die den Charme und die Authentizität des alternativen Tourismus schätzen.

Canicattì: Stadt zum Kennenlernen und Lieben - Canicattì, eine Stadt die den Besuchern einen Spaziergang durch die Geschichte, Kunst und Kultur bietet. Die Kirche des ehrwürdigen Padre Gioacchino La Lomia mit seinem Kloster, bietet tiefen spirituellen Frieden. Außer den verwinkelten und malerischen Straßen steht der außergewöhnliche monumentale Komplex der Badia, der auch aus dem Kloster der Benediktinen besteht (heute Museum) und die Kirche der Heiligen Philippus und Jakobus, bereit um begutachtet zu werden und umhüllt die Besucher in einer betörenden Atmosfäre aus Mythen und Legenden. In der Nähe der Domstraße, auf der Spitze einer steilen Treppe, steht die Mutter der Kirchen des Achtzehnten Jahrhundert. Es lohnt sich den spektakulären Paläste einen Besuch abzustatten und die außergewöhnlichsten Beispiele der Wohnarchitektur anzuschauen. Die Reise geht weiter auf der Via Novembre IV, wo der üppige Neptunbrunnen, das Wahrzeichen der Stadt, die Aufmerksamkeit aller, die durch seine natürliche Eleganz fasziniert werden, anzieht. Reich ab verlockendener und bezaubernder Schönheit präsentiert sich auch das Theater. Der Spaziergang endet an der breiten Burg der Ruinen von Kastel Bonanno, die sich am Fuße des allein stehenden Stadtturm befinden.