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Siculiana

 

Circa 20 km westlich von Agrigento auf einem kleinen Hügel erhebt sich Siculiana, ein kleiner Ort aus dem 14. Jhd. der Dank dem Anstoß des adligen Gilberto Isfar e Corelles am Fuße einer antiken arabischen Burg (Qal'at-Sugul) entstanden ist und von Federido Chiaramonte, dem Baron von Siculiana wieder aufgebaut wurde.

Laut einiger Studierten könnte es zwei Gründe für die Namensgebung des Ortes geben: Die römische Siculi Janua (Tür nach Sizilien) oder der arabische Suq-al-Jani (Markt von Giovanni).

 

 

Denkmäler die Sie besichtigen sollten

Das imposante Castello (Schloss) Chiaramontano welches mit seinen auffälligen Türmen auf der äußersten Stelle der felsigen Küste erbaut wurde.

Charakteristisch ist auch die Struktur des Dorfes die von der rot-weiß gestreiften Kuppel der Chiesa Madre aus der Epoche des Barock dominiert wird. Im Inneren finden Sie die Kapelle des Santissimo Crocifisso, dem Patron der Stadt. Hier steht auch das schwarze Kruzifix welches 1611 aus dem Schloss in dem es vorher aufbewahrt wurde hierher gebracht wurde.

 

Die naturalistische Route sollten Sie nicht verpassen 

 Nur wenige Kilometer vom Ort entfernt kommen Sie zum Strand von Siculiana Marina, eine der schönsten Küsten in ganz Italien wo sich wilde Natur im kristallklaren Wasser wiederspiegelt. Im Territorium von Siculiana finden wir auch das  Naturschutzgebiet von Torre Salsa , eines der schönsten Gebiete der Küste Agrigentos, in welchem auch die Schildkröten ihre Eier ablegen. Die Küste ist circa 6 km lang und eine Mischung zwischen Klippen, Dünen und Sandstränden.

Hinter den Klippen gibt es natürliche Terrassen auf denen Landwirtschaft betrieben wird. Dieser Terrassen werden von Bächen durchflutet die tiefe Gräben in den Stein gegraben haben, wie dem Bach Cannicella oder dem Bach Eremita, die in das Meer münden und einen malerischen Anblick bieten. Rund um diese Terrassen befindet sich auf der einen Seite das Meer und auf der andern Seite die unzugängliche Gebirgslandschaft mit den Gipfeln des Monte Stella, der sich über das Meer erstreckt, des Monte Cupolone, dessen Steinbrüche schon seit Jahren verlassen sind, und des Monte Eremita. Zwischen dem Monte Eremita und dem Vorgebirge des Torre Salsa erstreckt sich eine große Senkung durch die der Fluss Salso fließt, der auch Pantano genannt wird.