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Agrigent
Agrigento Ort der Erinnerung zwischen Geschichte, Kunst, Kultur und Natur      “Der klare Himmel kennt keinen Tag ohne Sonnenschein” (Cicerone) “Die schönste Stadt der Sterblichen" (Pindaro)     Täler, Hügel, Monumente und Tempel, antik und uralt und fast alle aus der Zeit der ersten Völker von Sizilien und Agrigento zu einem Ort der Erinnerung gemacht haben. Wer nach Agrigento kommt bleibt für immer vom Tal der Tempel beeindruckt, dem Zeitzeugen der Geschichte der großen Griechen und der nachfolgenden Epoc...

Sciacca
Sciacca ist ein Touristenzentrum und bekannt für seine Thermalquellen, seine Keramikproduktion, seine schönen Strände und den bunten Karneval, der einer der spektakulärsten von Sizilien ist. Seine Geschichte gehört zu den ältesten Siziliens, reich an Vorfällen die ihre Spuren der Erinnerung über Jahrzehnte hinterlassen haben. Auf den Klippen über dem Meer, die früher als mythische Bäder der Therme von Selinunte bezeichnet waren, findet man noch heute architektonisch gut erhalten Überreste der verschiedenen Kulturen, die auf Sizil...

Porto Empedocle
    Es ist einer der wichtigsten Häfen der südwestlichen Küste Siziliens, von welchem noch bis vor kurze Zeit Schwefel und Steinsalz aus den Bergwerken des Landesinneren in die ganze Welt exportiert wurden. Von hier aus fahren auch die Fähren nach Linosa und Lampedusa ab und auch der Fischfang ist hier von Bedeutung. Ursprünglich war Porto Empedocle nur ein Hafen der "Marina di Girgenti (Hafen von Girgenti)" genannt wurde der im 15 Jhd. eine äußerst wichtige Rolle als Ladezone für Weizen hatte und mit der wirtschaftlichen Lage von Ag...

Canicattì
Auf halbem Weg zwischen Agrigente und Caltanissetta in einem hügeligen Gebiet befindet sich Canicattì, dessen Name seine Wurzeln in der arabischen Kultur hat. Von etwa fünfunddreißigtausend Einwohnern bevölkert ist die Wirtschaft der Stadt überwiegend landwirtschaftlich und gewerblich. Jede Straße der Altstadt ist eine kleine eigenständige Welt, die eine lange Reise aus Geschichte und Mythos offenbart. Durch den zarten Duft von süßen Speisen und Spezialitäten begleitet können die Touristen die zahlreichen Kirchen v...

Favara
  Favara liegt an einem kleinen Hang in der Nähe von einem Hügel mit drei Spitzen. Der Name leitet sich ursprünglich aus dem arabischen, "Rohal-Fewwa’’ ab, was ,,großes Quellwasser’’ bedeutet. Im Laufe der Zeit wurde daraus, ,Fabaria’’ (dt. Fieber) und dann ,,Favara’’. Die Ersten Funde die von Menschen erzeugt wurden sind Funde aus Keramik, wurden in einer Höhle in Ticchiara gefunden und sind aus der Zeit zwischen 2400-1900 v. Chr.. Das Gebiet wurde von der griechischen Herrschaft (6.-3.Jh. v.Chr) gepräg...

Pelagische Inseln - Lampedusa und Linosa
    Die Pelagischen Inseln, den "Deep Sea Islands", wie er der griechische Historiker Herodot genannt, sind die südlichsten Inseln Italiens, und der unbewohnten Insel Lampione und gehören administrativ zur Provinz von Agrigento. Wenn man sich allerdings die Landkarte anschaut sieht man, dass die Inseln näher an der Küste von Nordafrika liegen als der von Sizilien. Lampedusa liegt zum Beispiel 120 Meilen von Porto Empedocle und nur 60 Meilen von der tunesischen Küste entfernt. E 'besteht aus zwei großen Inseln Lampedusa, Linosa und den Felsen von L...

Aragona
Die Siedlung, die im frühen 17. Jahrhundert von Baldassare III Naselli gegründet wurde hat kaum mehr als 10.000 Einwohner und lebt von der Landwirtschaft die Mandelbäume, Olivenhaine, Pistazienbäume,  Gemüsepflanzen und Hülsenfrüchte umfasst. Es gibt allerdings auch andere kleinere Aktivitäten im Handwerk und der Industrie.     Denkmäler die Sie besichtigen sollten Wir empfehlen Ihnen den Palazzo Baronale - Palazzo Naselli aus dem 17. Jhd. zu besichtigen, der sich auf der Piazza Umberto des Stadtzentrums erhebt. Angrenzend an de...

Comitini
Circa 17 km von Agrigento entfernt befindet sich Comitini, das seinen Namen von dem nahegelegenen Hügel Colle erhalten hat. Die kleine Kommune hat circa 1.000 Einwohner und wurde von Gastone da Bellacera und wurde in den letzten Jahren des 15. Jhd. gegründet. Comitinis Wirtschaft ist vor allem von der Landwirtschaft bestimmt aber in der Vergangenheit spielte auch der Abbau von Schwefel in den nahegelegenen Minen eine große Rolle. In der Mine arbeiteten mehr als 1.200 Personen aus Comitini und den benachbarten Ortschaften, in den 50er Jahren kam diese Tätigkeit allerdings...