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Cammarata
Die Stadt Cammarata ist muslimischer Herkunft und das Leben des Ortes spielt sich um sein Schloss mit den 7 Türmen ab, welches den Ort uneinnehmbar macht. Zur Zeit von Bartolomeo d'Aragone versuchten die Truppen von Bernardo Cabrera drei Monate lang den Ort einzunehmen und mussten ihr Ziel dann abbrechen. Im Jahr 1087 muss das Schloss allerdings unter dem Angriff des Graf Ruggero nachgeben. Nachdem dieser das Schloss erobert hatte verkaufte er es an Lucia d'Altavilla, einer Familienangehörigen, die daraufhin den Titel Dominae Camaratae bekam.  Cammarata und seine Partnerstadt...

San Giovanni Gemini
  Circa 57 km von Agrigento entfernt auf dem höchsten Punkt der Monti Sicani, dem Monte Cammarata befindet sich San Giovanni Gemini, die Partnerstadt von Cammarata. San Giovanni Gemini musste nach dem Erdbeben im Jahre 1537 seine Häuser wieder neu aufbauen und wurde am 9. Juni 1587 eine autonome Stadt. Im selben Jahr noch wurde es zum Herzogtum von Filippo I aus Spanien.   Diese Denkmäler sollten Sie besichtigen Auf dem Largo (Platz) Nazareno in der Altstadt steht die Chiesa Madre die San Giovanni Battista gewidmet ist, der die Kirche zu Beginn des 16. Jahrhunde...

Santo Stefano Quisquina
      Im Hinterland von Agrigento auf einer Höhe von circa 732 m und umgeben von Wäldern der Berge von Sicani befindet sich das Dorf Santo Stefano Quisquina, welches durch seine Geschichte mit der Heiligen Rosalia berühmt geworden ist.   Das Dorf wurde von den Arabern gegründet und die Ursprünge gehen bis in das Jahr 1279 zurück, als das Dorf dem heiligen Stefano gewidmet wurde. Danach wurde es von einer Baronie nach der anderen beherrscht bis die adlige Familie der Ventimiglia dem Ort zu einem schönen Zentrum und einen bemerkenswer...

Bivona
Auf dem Monte Rose, einem der höchsten Berge der Monti Sicani, befindet sich Bivona.  Die Historiker streiten noch immer darüber wer diesen Orte gegründet hat, wobei einige behaupten es waren die Siracusani und andere, das es die Araber waren. Trotz alledem gehen die ersten historischen Dokumente auf das Jahr 1160 zurück, als das Dorf unter der Herrschaft von König Ruggero II und seinen Nachfolgern Guglielmo I und Guglielmo II stand und Bivona nur ein kleiner Ort war, der von den Muslimen bewohnt wurde. Trotzdem könnten beide Parteien Recht haben, sod...

Alessandria Della Rocca
Alessandria della Rocca ist ein kleiner Ort mit 5.000 Einwohnern dessen Wirtschaft vor allem durch die Mandelbäume und Olivenhaine dominiert wird die im umliegenden Tal wachsen. In der Antike haben die begünstigten Gegebenheiten dieses Territoriums ein Volk von Sicani angezogen. Dies bestätigt das Kulturerbe der Höhlen mit rechteckigen oder runden Eingängen die zwischen Cozzo Grotticelle und Monte Lurdichella liegen. Das Ortszentrum wird im Jahr 1570 dank Carlo Barresi unter dem Namen Alessandria di Sicilia gegründet. Der Ort erhielt seinen aktuellen N...

San Biagio Platani
Einer der verpflichtenden Etappen für die Besucher von Agrigento ist, vor allem in der Osterzeit, der Ort San Biagio Platani. Das Stadtzentrum liegt auf einem kleinen Hügel mit Ausblick auf die großen Täler wo die Flüsse Platani und Turvuli fließen. Es wurde 1635 von Giovanni Battista Gerardi erbaut der es schaffte die Lizenz für die Gründung dieses Ortes zu erhalten. Der Ort entstand um eine kleine Kirche herum und wurde seitdem stätig größer. Heute wohnen circa 5.000 Einwohner in dem Ort der hauptsächlich von der Wirtschaft und...

Sant'Angelo Muxaro
  Der kleine Ort hat kaum mehr als 2.000 Einwohner und erhebt sich auf einem Hügel wo laut einem Mythos einst die Stadt Camicos gewesen sein soll, erbaut von Dedalo und Sitz des König der Sicani Kokalos. In der Tat gibt es in Sant'Angelo Muxaro eine Nekropole an der zahlreiche Ausgrabungen vorgenommen wurden. Artefakte aus dem 12. und 13. Jhd. welche immernoch in den Gräbern, welche aus kreisförmigen Räumen mit gewölbter Decke in den Felsen bestehen und Tholos genannt werden, gefunden und belegen, dass der Ort bereits zur Bronzezeit bewohnt gewesen ist....

Santa Elisabetta
  Ein kleines Dorf das 1670 von der Adelsfamilie Montaperto auf einem Hügel gegründet wurde. Jüngste Funde auf dem Hügel von Keli hinter dem Dorf können belegen dass dieses Territorium bereits im ersten Jahrtausend v. Chr. bevölkert war.  Diese Denkmäler sollten Sie besichtigen Auf der Hauptstraße des Ortes finden Sie wunderschöne Keramikplatten die den Arbeitszyklus der Arbeit in der Landwirtschaft darstellen. Die Chiesa Madre, erbaut im 18. Jhd.    Das sollten Sie nicht verpassen Monte Guastanella...